Kaffee, Netzwerken und vor allem Physik – hybride Präsenztagung von ct.qmat
Überblick
Hochmotivierte Sprecher:innen, Stimmenwirrwarr im Foyer und auch in den Pausen diskutierten die Tagungsteilnehmer:innen angeregt über die Vorträge und die ausgestellten Poster: Vom 23. bis 25. März 2022 fand die zweite Clusterklausur des Exzellenzclusters ct.qmat – Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien im beschaulichen Merseburg statt. Zum ersten Mal seit Clusterstart 2019 überhaupt gab es einen Präsenzteil mit reichlich 100 Teilnehmer:innen vor Ort. Weitere 30 Tagungsgäste wurden der hybriden Veranstaltung virtuell zugeschaltet.
Acht Vortragsblöcke, zwei Postersitzungen, eine Diskussion zum Forschungsdatenmanagement, dazu ein Kneipenquiz und viele Gelegenheiten für individuelles Kennenlernen haben die Mitglieder des Würzburg-Dresdner Clusters auf den neusten Forschungsstand gebracht und zugleich enger miteinander vernetzt. Die hybriden Elemente stellten dabei sicher, dass diejenigen nicht außen vor blieben, die kurzfristig aufgrund der Coronapandemie verhindert waren. „Doch das Bedürfnis, sich endlich persönlich zu treffen und direkt auszutauschen – von Angesicht zu Angesicht – war deutlich spürbar. Auch nach den offiziellen Programmpunkten wurde noch lange angeregt weiterdebattiert“, resümiert Prof. Matthias Vojta, Dresdner Sprecher des Exzellenzclusters.
Der Preis für das beste wissenschaftliche Poster ging an den Nachwuchswissenschaftler Cedric Schmitt von der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg, der seine Arbeiten zum Thema „Intercalation of indenene in SiC/graphene“ präsentierte.
Die Bilanz zum Abschluss der zweiten Clustertagung 2022 fiel positiv aus. „Unser Treffen in Merseburg hat wieder bewiesen: Vor allem beim ungezwungenen Gespräch in den Pausen, beim Kaffee, entstehen die besten Ideen!“, so Vojta.
Daten & Fakten
28.03.2022
Foto
© Katharina Leiter